Unfallbericht 2012


Die Fachkraft f�r Arbeitssicherheit hat den Unfallbericht f�r das Jahr 2012 erstellt. Ber�cksichtigung finden nur die angezeigten Unf�lle nachfolgend aufgef�hrter Bereiche: 
�	Kernbereich Stadt Moers (Verwaltungsf�hrung, Personalrat, alle Fachbereiche, Stabs-stellen und sonstige Organisationseinheiten)
�	ZGM
�	Bildung (42 Bibliothek/Archiv, 43 VHS/St�dtepartnerschaft,  Musik und Museum)

Besch�ftigt waren zum Stichtag 31.12.2012: 
1281 Mitarbeitende, davon entfielen 265 auf Beamt/e/innen und 1016 auf Besch�ftigte.  

Statistisch erfasst sind in der Unfallanalyse nur die meldepflichtigen Unf�lle, d.h. solche, die mehr als 3 Tage Dienst- bzw. Arbeitsunf�higkeit verursacht haben.

Die Einzelheiten sind der Unfallanalyse zu entnehmen.



Unfallanalyse


1.	Insgesamt gemeldete Unf�lle

45


2.	davon meldepflichtige Unf�lle (Arbeitsunf�higkeit l�nger als 3 Tage)

21


Statistisch erfasst sind nachfolgend nur die meldepflichtigen Unf�lle:


3.	Arbeitsunf�lle / Wegeunf�lle

18  Arbeits- und Dienstunf�lle
  3  Wegeunf�lle
  

4.	Unfallbedingte Ausfalltage in 2012

382 Kalendertage     	(in 2011: 760 Kalendertage)
251 Arbeitstage	(in 2011: 531 Arbeitstage)


5.	Unfallh�ufigkeit in absoluten Zahlen nach Besch�ftigtengruppen 
(nur Arbeits- bzw. Dienstunf�lle, ohne Wege- und Betriebssportunf�lle)

Beamt/e/innen	4
Besch�ftigte	14	

Um die Unfallh�ufigkeit dieser zwei Besch�ftigtengruppen vergleichen zu k�nnen, wird nach der sogenannten �1000-Mann-Quote� gerechnet.      Unfallh�ufigkeit = Unfallzahl x 1000
                                                                                                                       Besch�ftigtenzahl
                                                               
      Anhand dieser Berechnung sieht die Vergleichsquote in Prozent folgenderma�en aus:

      Beamt/e/innen	15,1	Unf�lle pro 1000 Besch�ftigte = 1,51 %, gerundet = 1,5 %
      Besch�ftigte	 13,8	Unf�lle pro 1000 Besch�ftigte = 1,38 %, gerundet = 1,4 %



6.	Unfallh�ufigkeit nach Organisationseinheiten (ohne Wegeunf�lle)

Die 18 meldepflichtigen Arbeits- bzw. Dienstunf�lle verteilen sich wie folgt auf die verschiedenen Fachbereiche (in Klammern, die gerundeten Prozentzahlen gem�� der 1000-Mann-Quote):

ZGM			5	(1,8 %)	
Fachbereich 5			4	(3,5 %)
Fachbereich 10			4	(1,1 %)		
Fachbereich 8			2	(3,6 %)
Fachbereich 3			1	(1,7 %)	
EB Bildung			1	(0,7 %)
MA BM + Dezernate			1	(4,8 %)			
   

	
7.	Unfallh�ufigkeit nach T�tigkeitsgruppen bzw. -bereiche (ohne Wegeunf�lle)

Die 18 meldepflichtigen Arbeits- bzw. Dienstunf�lle verteilen sich wie folgt auf die verschiedenen T�tigkeitsgruppen bzw. T�tigkeitsbereiche (in Klammern, die gerundeten Prozentzahlen gem�� der 1000-Mann-Quote):

Feuerwehrdienst			4	(3,5 %)
Reinigungs- u. Hauswirtschaftskr�fte	4	(2,1 %)	
Handwerker/Hausmeister/Hallenwarte	3	(4,8 %)
Kinderbetreuung 			3	(1,7 %)	 
Au�endienstler			3 	*	  
-	Bauabnahmen
-	Verkehrs�berwachung
-	Vermessung
-	Vollziehung
-	Ordnung
-	Kurierdienst
-	Veranstaltungsdienst
-	Sch�lerlotsen
B�roarbeitspl�tze			1	*	
					
		
*	Da die Anzahl der Mitarbeitenden im Au�endienst sowie derjenigen, die �berwiegend mit Verwaltungst�tigkeiten (insbesondere B�ro- und Bildschirmarbeit) besch�ftigt sind, schwierig bis kaum zu ermitteln ist,  fehlen die Angaben �ber die Prozentzahlen.




8.	Unfallarten (ohne Wegeunf�lle)

Die 18 meldepflichtigen Arbeits- und Dienstunf�lle verteilen sich wie folgt auf die nachfolgend aufgef�hrten Unfallarten:

Stolpern, St�rzen, Umknicken	6
sich verheben	3
von Leiter fallen	2
Klemmen, Quetschen	2
sich schneiden oder stechen	1  
von Gegenstand getroffen werden 	1
sich sto�en	1
getreten werden	1
Verkehrsunfall	1
	
 		

9.	Unfallquoten in Prozent im 5-Jahresvergleich 

      	Arbeits- bzw.
	Dienstunf�lle	Wegeunf�lle	Gesamt
	

	2008	2,0 %	0,5 %	2,5 %	

	2009	1,4 %	0,2 %	1,6 %

	2010	1,5 %	0,8 %	2,3 %

	2011	1,4 %	0,8 %	2,2 %

	2012	1,4 %	0,2 %	1,6 %	



 
Gemessen an den Unfallzahlen von 2008*, ver�ffentlicht von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), dem Dachverband der Unfallversicherungstr�ger der �ffentlichen Hand und der gewerblichen Berufsgenossenschaften, die als Ma�zahl f�r Vergleiche 2,7 % bei den Arbeitsunf�llen und 0,4 % bei den Wegeunf�llen angibt, ist die Quote bei der Stadt Moers durchaus positiv zu bewerten, wenngleich auch jedes Unfallereignis eines zu viel ist.

* aktuellere Zahlen liegen der Fachkraft f�r Arbeitssicherheit nicht vor.