Unfallbericht 2013 Die Fachkraft für Arbeitssicherheit hat den Unfallbericht für das Jahr 2013 erstellt. Berücksichtigung finden nur die angezeigten Unfälle nachfolgend aufgeführter Bereiche: • Kernbereich Stadt Moers (Verwaltungsführung, Personalrat, alle Fachbereiche, Stabs-stellen und sonstige Organisationseinheiten) • ZGM • Bildung (42 Bibliothek/Archiv, 43 VHS/Städtepartnerschaft, Musik und Museum) Beschäftigt waren zum Stichtag 31.12.2013: 1266 Mitarbeitende, davon entfielen 266 auf Beamt/e/innen und 1000 auf Beschäftigte. Statistisch erfasst sind in der Unfallanalyse nur die meldepflichtigen Unfälle, d.h. solche, die mehr als 3 Tage Dienst- bzw. Arbeitsunfähigkeit verursacht haben. Die Einzelheiten sind der Unfallanalyse zu entnehmen. Unfallanalyse 1. Insgesamt gemeldete Unfälle 46 2. davon meldepflichtige Unfälle (Arbeitsunfähigkeit länger als 3 Tage) 22 Statistisch erfasst sind nachfolgend nur die meldepflichtigen Unfälle: 3. Arbeitsunfälle / Wegeunfälle 15 Arbeits- und Dienstunfälle 7 Wegeunfälle 4. Unfallbedingte Ausfalltage in 2013 477 Kalendertage (in 2012: 382 Kalendertage) 321 Arbeitstage (in 2012: 251 Arbeitstage) 5. Unfallhäufigkeit in absoluten Zahlen nach Beschäftigtengruppen (nur Arbeits- bzw. Dienstunfälle, ohne Wege- und Betriebssportunfälle) Beamt/e/innen 4 Beschäftigte 11 Um die Unfallhäufigkeit dieser zwei Beschäftigtengruppen vergleichen zu können, wird nach der sogenannten „1000-Mann-Quote“ gerechnet. Unfallhäufigkeit = Unfallzahl x 1000 Beschäftigtenzahl Anhand dieser Berechnung sieht die Vergleichsquote in Prozent folgendermaßen aus: Beamt/e/innen 15,0 Unfälle pro 1000 Beschäftigte = 1,5 % Beschäftigte 11,0 Unfälle pro 1000 Beschäftigte = 1,1 % 6. Unfallhäufigkeit nach Organisationseinheiten (ohne Wegeunfälle) Die 15 meldepflichtigen Arbeits- bzw. Dienstunfälle verteilen sich wie folgt auf die verschiedenen Fachbereiche (in Klammern, die Unfallzahlen in Prozent gemäß der 1000-Mann-Quote): ZGM 6 (2,4 %) Fachbereich 10 5 (1,8 %) Fachbereich 5 4 (3,4 %) 7. Unfallhäufigkeit nach Tätigkeitsgruppen bzw. -bereiche (ohne Wegeunfälle) Die 15 meldepflichtigen Arbeits- bzw. Dienstunfälle verteilen sich wie folgt auf die verschiedenen Tätigkeitsgruppen bzw. Tätigkeitsbereiche (in Klammern, die Unfallzahlen in Prozent gemäß der 1000-Mann-Quote): Kinderbetreuung (KTE und OGATA) 5 (2,9 %) Handwerker/Hausmeister/Hallenwarte 4 (8,3 %) Feuerwehrdienst 4 (3,4 %) Reinigungskräfte 2 (1,2 %) 8. Unfallarten (ohne Wegeunfälle) Die 15 meldepflichtigen Arbeits- und Dienstunfälle verteilen sich wie folgt auf die nachfolgend aufgeführten Unfallarten: Stolpern, Stürzen, Umknicken 7 Klemmen, Quetschen 3 Verheben 2 Fuß verdrehen 1 Von Gegenstand getroffen werden 1 Verbrennen / Verbrühen 1 9. Unfallquoten in Prozent im 5-Jahresvergleich Arbeits- bzw. Dienstunfälle Wegeunfälle Gesamt 2009 1,4 % 0,2 % 1,6 % 2010 1,5 % 0,8 % 2,3 % 2011 1,4 % 0,8 % 2,2 % 2012 1,4 % 0,2 % 1,6 % 2013 1,2 % 0,5 % 1, 7 % Gemessen an den Unfallzahlen von 2012*, veröffentlicht von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), dem Dachverband der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand und der gewerblichen Berufsgenossenschaften, die als Maßzahl für Vergleiche 1,9 % bei den Arbeitsunfällen und 0,4 % bei den Wegeunfällen angibt, kann die Unfallquote bei der Stadt Moers als durchaus positiv bewertet werden, wenngleich auch jedes Unfallereignis eines zu viel ist. * aktuellere Zahlen liegen der Fachkraft für Arbeitssicherheit nicht vor.